Pfarrer Buck und sein Mesner Jakob bauen ordentlich Mist.
Bei einer feuchtfröhlichen Zechtour verspielen sie Geld, das für das neue Altargemälde bestimmt war Nun steht den beiden Helden das Wasser bis zum Hals: Die ganze Gemeinde freut sich auf das neue
Bild und der ehrwürdige Bruder Ambrosius, der es malen soll, kann jeden Tag eintreffen.
Vorher schneit spät in der Nacht unverhofft noch anderer Besuch herein: der
Landstreicher Valentin. Dieser verfügt über ein Talent, das gerade jetzt ungemein hilfreich wäre: Er kann malen.
Kurzerhand läßt er sich überreden, in die Rolle von Bruder Ambrosius zu schlüpfen Solchermaßen getarnt, macht er sich, außer an sein Kunstwerk, auch mit Eifer daran, in dem einstmals so ruhigen Dorf
ein gehöriges Durcheinander zu stiften.
Als Pfarrer Buck von einer dreiwöchigen Wallfahrt zurückkehrt, ist das Chaos perfekt:
Das neue Altarbild hat das Zeug dazu, ein riesengroßer Skandal zu werden; die Tochter des Mesners hat sich in Bruder Ambrosius verliebt und, als sei es noch nicht genug, geht der gerissene Kommissar
Bärwein im Dorf herum.
Er glaubt nämlich im vermeintlichen Bruder Ambrosius den lange gesuchten Räuber von Marchtal erkannt zu haben. Bevor er ihn aber überführen kann, schlägt unbarmherzig ein trauriges Schicksal zu
– jedenfalls sieht es so aus.
Es wird Zeit für ein Wunder!
Valentin, alias Bruder Ambrosius - Thomas Freudenreich
(Landstreicher, Künstler, "Scheinheiliger")
Jakob Meßmer - Thomas Häußler
(Mesner)
Magdalena Meßmer - Margareta Völker
(Tochter des Mesners)
Pfarrer Buck - Rainer Schick
Kunigunde - Anja Bailer
(dessen Haushätlerin)
Iris Heler - Christina Moll
(Malerin)
Maximiliane Herma Fischer - Petra Jäger
(Postlerin)
Kommissar Bärwein - Andreas Schlüter
Regie - Elisabeth Moser
Souffleuse - Manuela Schmid
Maske und Frisren - Traudl Held